Über die Liebe Gottes
Über die Liebe Gottes
Es ist so schwer die Liebe Gottes zu uns und zu allen seinen Geschöpfen zu fassen. Gott, der selbst die Liebe ist, sollte seine Liebe nicht um vielfaches größer sein als das, was wir empfinden können?
Wie groß ist die Liebe einer Mutter oder eines Vaters zu den Kindern? Sollte die Liebe unseres Gottes, der unser aller Vater ist, nicht viel, viel größer sein? Wie stark ist die Liebe zwischen den Liebenden, sollte die Liebe Gottes viel stärker sein? Wie sehr lieben wir unsere Haustiere, sollte die Liebe Gottes zu uns und zu allen seinen Geschöpfen nicht viel intensiver sein. Und doch wenden wir uns viel zu häufig gegen Gott. Weisen seine liebende Hand ab. Und doch haben sich viele seiner Engel von Ihm abgewandt und sind dem Teufel nachgefolgt. Wie schmerzhaft muss es sein für Gott sein, der und geschaffen hat die Zurückweisung seiner Liebe zu erfahren. Und doch hach hat Er uns die Wahl und die Freiheit gelassen dies tun zu können. Ihn abzuweisen und an Seiner Stelle den Teufel zu lieben und nachzufolgen. Denn eine erzwungene Liebe, ohne die Freiheit der Wahl, ist keine wahre Liebe. Sollten wir den diese selbstlose Liebe nicht erwidern.
Es ist sehr schwer für uns Menschen nachzuvollziehen wie sehr Gott seine Engel lieben muss und es ist sehr schwer zu begreifen, wie schlimm deren Abweisung für Gott weh getan haben muss. Denn unsere himmlischen Verwanden sind Gott sehr viel näher, sie kennen Ihn besser, sie können Ihn sehen, sie begreifen seine Gottheit viel besser, sie haben viel mehr Wissen über die Ordnungen Gottes, Liebe Gottes als wir.
Doch über das Opfer Gottes durch die Aufopferung Jesu, Seines Sohnes für uns und durch Leben Jesus unter uns können wir erahnen, wie sehr uns Gott wirklich liebt. Der Tod Jesu am Kreuz ist der vollkommenste, wundervollste, liebenswerteste Beweis Seiner Liebe zu uns. Hat er sich doch nicht nur diejenigen geopfert, die Ihn geliebt haben, sondern auch für diejenigen, die Ihn gehasst und getötet haben. Wie sehr muss es weh getan haben den Hass und Mordlust derer zu empfinden, die Er liebt. Und doch sprach Er am Kreuze: „Vergib Ihnen Vater, denn sie wissen nicht, was sie tun“. O welch wunderbare, tiefe Liebe Gott hat, Gott ist?
Wurde Er doch innerlich bewegt über die Trauer einer Mutter, die den einzigen Sohn verloren hatte:
„12 Als er sich aber dem Tore der Stadt näherte, siehe, da wurde ein Toter herausgetragen, der eingeborene Sohn seiner Mutter, und sie war eine Witwe; und eine zahlreiche Volksmenge aus der Stadt [war] mit ihr. (1. Könige 17.17) 13 Und als der Herr sie sah, wurde er innerlich bewegt über sie und sprach zu ihr: Weine nicht! 14 Und er trat hinzu und rührte die Bahre an, die Träger aber standen still; und er sprach: Jüngling, ich sage dir, stehe auf! (Markus 5.41) „ https://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/lukas/7/#12
Weinte Jesus doch über den Tod von Lazarus:
„33 Als nun Jesus sie weinen sah, und die Juden weinen, die mit ihr gekommen waren, seufzte er tief im Geist und erschütterte sich (Johannes 13.21) 34 und sprach: Wo habt ihr ihn hingelegt? Sie sagen zu ihm: Herr, komm und sieh! 35 Jesus vergoß Tränen. 36 Da sprachen die Juden: Siehe, wie lieb hat er ihn gehabt! 37 Etliche aber von ihnen sagten: Konnte dieser, der die Augen des Blinden auftat, nicht machen, daß auch dieser nicht gestorben wäre? (Johannes 9.7) 38 Jesus nun, wiederum tief in sich selbst seufzend, kommt zur Gruft. “ https://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/johannes/11/#33
Insbesondere in Johannes 11,36 „ Da sprachen die Juden: Siehe, wie lieb hat er ihn gehabt!“ lässt uns erschließen wie sehr Gott Lazarus aber stellvertretend auch einen jeden Menschen von uns hat. Er liebt uns. Es ist eine Liebeserklärung an uns, wie auch das ganze Evangelium ein Liebes Beweis für uns ist.
Noch vieles, vieles, was Gott uns gibt, lässt uns die Stärke der Liebe Gottes für uns spüren. So ist ein jeder Mensch, den uns Gott auf dem Weg schenkt, und dessen Liebe zu uns ein Beweis seiner Liebe zu uns. Sei es der Vater oder die Mutter, der Bruder oder die Schwester.
Ist die Natur nicht ein wundervolles Geschenk an uns.
Das größte und lebendigste Kunstwerk, der Welt, der Himmel über uns, ist er nicht ein Geschenk an uns und so vieles, vieles mehr.
Was ist unsere Liebe zu Gott, für Gott wert? Dürfen wir Sünder Ihm unsere Liebe anbieten? Wieviel bedeutet sie Ihm?
Die Liebe eines jeden Menschen, des größten Wohltäters als auch des größten Sünders bedeutet Gott so viel. Hat er sich vom Zöllner, der am wenigsten angesehen Beruf inne hatte, nicht nicht abgewandt? Hat Er sich der Aussätzigen nicht angenommen. Hat er sich doch der Frau nicht erbarmt, die wegen des Betruges an ihrem Mann gesteinigt werden sollte. Auch wir können Erbarmen bekommen. Ein jeder von uns ist aufgerufen Jesus zu lieben, Vergebung zu empfangen, Sich Gott Nahe zu fühlen und zu wissen.
Wartet der Vater nicht auf den Verlorenen Sohn in der Bibel?
So wartet auch Gott auf uns. Denn so groß und um vielfaches mehr ist seine Liebe zu uns.
31.05.2025 von Aleksandra Franke